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Chemie

Ziel des Faches Chemie am Gymnasium Schenefeld ist es, ein naturwissenschaftliches Weltverständnis der Schüler auf der Grundlage vertiefter Allgemeinbildung herauszubilden. Die Schüler sollen das naturwissenschaftliche Denken und Arbeiten in Verbindung einer konkreten Fremdsprache erlernen.

Das Fach Chemie ist am „Gymsche“ bei vielen Schülern beliebt. Neben wichtigen theoretischen Grundlagen werden im Unterricht viele praktische Experimente durchgeführt. Diese Experimente dienen dem ausprobieren, überprüfen und kennenlernen von chemischen Prozessen. In den Experimenten wird der geheimnisvolle Tod von Ötzi untersucht und dabei Kupfer reduziert, mit Coca-Cola und Zucker experimentiert, ein Wärmekissen gebastelt, alternative Werkstoffe hergestellt und untersucht, Brände gelöscht usw. usw. … ja, und ab und zu knallt ’s und stinkt’s auch schon mal!

Wir starten mit dem Chemieunterricht in der 8. (G8) respektive in der 9. (G9) Jahrgangsstufe. Im Anfangsunterricht steht das Erlernen von chemischen Arbeitsweisen sowie das Erkennen von chemischen Prozessen im Mittelpunkt. Des Weiteren werden die Stoffklassen eingeführt und deren Reaktionen erlernt.

In der Oberstufe wird der Schwerpunkt in die organische Chemie verlegt. Erlerntes wird vertieft und angewendet. Es werden komplexere Experimente, wie z.B. die Synthese von Acetylsalicylsäure (Hauptbestandteil von Aspirin©) oder die Herstellung von Kunststoffen aus nachwachsenden Rohstoffen, durchgeführt. Ein wichtiger Baustein der Oberstufe ist es die Bewertungskompetenzen zu schulen. Hierfür gibt es in der Chemie diverse Möglichkeiten, Elektromobilität, Kraftstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen oder der Einsatz von Kunststoffen in der Medizin.

Für den Chemieunterricht stehen zwei für Experimentalunterricht ausgelegte Fachräume zur Verfügung. Die Sammlung ist sehr gut ausgestattet und wird kontinuierlich modernisiert und erweitert.

Die Fachschaft Chemie ist in Kooperation mit dem European XFEL und wird unterstützt durch den Fonds der chemischen Industrie

Fachkollegium:

Julia Walthersson, Wolfgang Romstöck